7.5. 🏆Selbsttest: Wissen und Praxis#
Hinweis
Diese Übungsaufgaben dienen Ihrer Selbsteinschätzung und helfen Ihnen, das im Kapitel Gelernte zu reflektieren.
Sie können die Fragen in beliebiger Reihenfolge beantworten und auch mehrfach versuchen.
So funktioniert es:
Wählen Sie bei jeder Frage die Antwort(en), die Sie für richtig halten
Lesen Sie das Feedback zu den einzelnen Antwortoptionen sorgfältig durch
Die Erklärungen helfen Ihnen, Ihr Verständnis zu vertiefen – auch bei korrekten Antworten
Es erfolgt keine Bewertung oder Speicherung Ihrer Ergebnisse. Nutzen Sie dieses Assessment, um Wissenslücken zu identifizieren und gegebenenfalls die entsprechenden Abschnitte des Kapitels noch einmal zu bearbeiten.
Geschätzte Zeit: xxx (Platzhalter)
Viel Erfolg!
7.5.1. Sektion I: Grundverständnis der AdA-Timeline#
Frage 1#
Frage 2#
Frage 3#
Erläutern Sie, warum die AdA-Timeline als partiturähnliche Darstellung konzipiert wurde und wie dies mit der zeitlichen Natur von Filmen zusammenhängt.
Lösung
Beispiel für korrekte Antwort:
Die AdA-Timeline wurde als partiturähnliche Darstellung konzipiert, um der zeitlichen Erscheinungsweise filmischer Bilder gerecht zu werden. Filme sind zeitbasierte Medien, deren ästhetische Erfahrung sich durch das Zusammenspiel verschiedener Gestaltungsebenen über die Zeit entfaltet. Ähnlich wie in einer musikalischen Partitur, wo verschiedene Instrumentenlinien synchron dargestellt werden, ermöglicht die AdA-Timeline die synchrone Darstellung verschiedener filmischer Elemente (Kamerabewegung, Musik, Farbe etc.) auf parallelen Spuren. Dies erlaubt es, sowohl den zeitlichen Verlauf einzelner Parameter als auch deren Zusammenwirken zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erfassen. Diese Darstellungsform versucht, die in traditionellen deskriptiven Methoden oft vernachlässigte zeitliche Dynamik und Synchronizität filmischer Elemente einzuholen und damit die Diskrepanz zwischen analytischer Betrachtung und tatsächlicher Wahrnehmungserfahrung zu verringern.
7.5.2. Sektion II: Bedienung und Konfiguration der AdA-Timeline#
Frage 4#
AdA-Template-Annotationspaket in Advene öffnen
W3-Symbol in der Icon-Leiste klicken und Timeline-Variante auswählen
Im Browser öffnet sich die Timeline mit Standardkonfiguration
Änderungen mit “OK” bestätigen, um die Timeline neu zu laden
Syntaxelemente im Edit-Fenster anpassen
“Edit”-Button klicken, um das Edit-Fenster zu öffnen
Frage 5#
A. Annotationen werden in Zeilen mit eigenen Farben als Balken angezeigt
B. Geeignet für Annotationstypen ohne Überlappungen von Werten
C. Breite und Höhe der Blöcke entsprechen der Dauer einer Annotation
D. Darstellung für numerische Werte mit Ausschlägen in beide Richtungen
Frage 6#
Frage 7 (a)#
Frage 7 (b)#
Frage 7 (c)#
Frage 8#
7.5.3. Sektion III: Datenexploration, Interpretation und Methodenreflexion#
Frage 9#
Erläutern Sie, wie die AdA-Timeline zur Exploration und Interpretation audiovisueller Inszenierungsmuster genutzt werden kann. Beziehen Sie sich dabei auf konkrete Beispiele wie Schnittrhythmus, Bewegungsdynamik oder Farbgestaltung.
Hilfestellung zur Antwort
Gehen Sie näher auf den Zusammenhang zwischen der Visualisierung und der Identifikation von Mustern ein – was wird sichtbar?
Wie kann die Synchronizität verschiedener Parameter analytisch greifbar gemacht werden? Reflektieren sie über die Rolle der Visualisierung im Interpretationsprozess und berücksichtigen Sie sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte der Dateninterpretation.
Frage 10#
Frage 11#
A. Visualisierung kategorischer Werte wie Einstellungsgrößen oder Kamerabewegungstypen
B. Darstellung des Schnittrhythmus und der Einstellungsdauern
C. Visualisierung der Farbgestaltung und Farbwechsel im Film
D. Darstellung numerischer Werte wie Lautstärke oder Bewegungsintensität
Frage 12#
Reflektieren Sie über die Grenzen und Potenziale der AdA-Timeline für die filmwissenschaftliche Analyse. Wo sehen Sie Stärken und wo Einschränkungen dieses Visualisierungsansatzes?
Lösung
Mögliche Aspekte für die Reflexion:
Stärken: Visualisierung synchroner Muster, Exploration temporaler Dynamiken, Vermittlung zwischen quantitativen Daten und qualitativer Interpretation
Grenzen: Abhängigkeit von der Qualität der zugrunde liegenden Annotationen, begrenzte Darstellbarkeit komplexer interpretativer Nuancen, technische Einschränkungen der Visualisierung
Potenziale: Weiterentwicklung für kollaborative Forschung, Integration zusätzlicher analytischer Funktionen, Kombination mit anderen Analysemethoden
Methodologische Reflexion: Verhältnis zwischen Quantifizierung und Interpretation, Rolle der Visualisierung im hermeneutischen Prozess